VERTRAUTES IN DER FREMDE FINDEN
Eine poetische Reportage über ...
Arbeitswelt, Eigenheit, Einsamkeit, Frauenbild, Landschaften, Liebe, Mythen, Obdachlosigkeit, Religion, Ruhe und Stille, Stadtleben, Überalterung und Unorte Japans.
„Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre.“ (Robert Bresson)
„Vertrautes in der Fremde finden“ ist eine fotografische Spurensuche, auf die ich mich in einem mir völlig fremden Kulturkreis begeben habe. Durch die fotografische Auseinandersetzung mit Japan zeige ich wie die kulturelle Kluft - die persönliche Kluft einer Europäerin - überwunden werden kann, um eine Annäherung an die Fremde zu schaffen. Mein Ziel ist es, in Form einer „poetischen Reportage“ das Essentielle dieser anderen Welt darzulegen und darüber hinaus gesellschaftliche sowie emotionale Analogien sichtbar zu machen. Fasziniert von der Andersartigkeit der Kultur Japans und den fotografischen Richtungen Reise-, Reportage- und dokumentarischer Fotografie zeichne ich mit meiner freien Arbeit das Porträt Japans. Unter der Bezeichnung „poetische Reportage“ verstehe ich die Mischung verschiedener fotografischer Genre wie Dokumentation, Reportage, essayistische Erzählweise und Momentaufnahmen.
























